Das Abfischen des Parkteiches am Schloss in Fürstlich Drehna findet dieses Jahr wieder am letzten Wochenende im Oktober statt.
Zu diesem Ereignis gibt es frisch zubereiteten Fisch direkt am Wasser.
Wir freuen uns auf Sie.
Der Gurkenradweg führt direkt am Utzenteich in Golßen und am Fischerhaus (siehe Foto im Header) vorbei.
Bei vorheriger Anmeldung kann für Radfahrer, Angelgruppen und Besucher im Sommer Fisch vor Ort geräuchert werden. Zu Betriebs- und Familienfeiern servieren wir Ihnen Stockfisch und Räucherfisch und unsere köstlichen Fischplatten.
Dabei können Sie einen herrlichen Blick auf den Utzensee genießen.
Das Restaurant "Zum Hirsch" und das Cafe zur alten Schule in Fürstlich Drehna arbeiten eng mit uns zusammen. Das ganze Jahr über versorgen wir beide Küchen mit Fisch aus unserer Produktion.
Gasthof zum Hirsch www.fuerstlichdrehna.de
Alte Schule Fürstlich Drehna www.drehna.de
Der Karpfen wurde von den alten Römern aus Asien nach Europa gebracht, das markierte den Beginn der Fischzucht.
Im Mittelalter war er eine beliebte Fastenspeise, denn der Karpfen durfte an bis zu 150 Fasttagen im Jahr gegessen werden. Seine Widerstandsfähigkeit und seine enorme Vermehrungsrate machten es möglich, den Karpfen in künstlichen Teichen zu halten.
Der Karpfen ist einer der nachhaltigsten Fische der Erde. Der WWF-Einkaufsratgeber stuft den Karpfen als absolut unbedenklich ein. Greenpeace sagt sogar, das sei der einzige Fisch welcher ohne schlechtes Gewissen verzehrt werden kann.
Das hat mehrere Gründe:
Ein großes Thema ist die Überfischung der Weltmeere. Die alternative Fischzucht hat in der letzten Zeit Schlagzeilen über Krankheiten und Antibiotika produziert. Das Fischmehl als Futter in den Aquakulturen trägt nicht gerade positiv zur Ökobilanz bei. Die Karpfenzucht ist deshalb so nachhaltig, weil sie ihr Futter zum größten Teil selbst produziert. Mückenlarven, Wasserflöhe, Kleinkrebse decken den Futterbedarf ab. Zugefüttert wird Getreide aus der Region.
Auch die artgerechte Haltung des Karpfens ist ein Grund für die hohe Einstufung in der Ökobilanz. Die Teiche, wenn auch künstlich angelegt, entsprechen dem natürlichen Lebensraum des Karpfen.
Karpfenteichwirtschaft ist Naturschutz. Stark bedrohte Tier und Pflanzenarten finden in den natürlichen Feuchtbiotopen der Teichwirtschaften ideale Lebensbedingungen. Keine andere Landwirtschaft kümmert sich so um den Natur- und Artenschutz wie die Teichwirtschaft.
Fisch ist gesund. Neben lebenswichtigen Aminosäuren, Spurenelementen und Vitaminen enthält das Fett der Fische die gesunden Omega-3-Fettsäuren. Diese senken im Blut den Gehalt des LDL-Cholesterins und halten die Gefäßwände fit. Das Risiko, an Herzerkrankungen zu sterben, wird damit gesenkt.
Dachmarke Spreewaldverein e.V.
www.spreewaldverein.de
Deutscher Angelfischerverband
www.dafv.de
Landesfischereiverband Brandenburg/Belin e. V.
www.lfvb.org